Kobudo Wien

Wiens erste Anlaufstelle zum Thema Kobudo

was ist eigentlich Kobudo

Kobudo ist eine asiatische Kampfkunst, die
eng mit dem Karate verwandt ist – sie
werden oft als Linke und Rechte Hand des
selben Systems bezeichnet. Wo Karate oft
als „Leere Hand“ übersetzt wird, kann
Kobudo als „Weg der alten Kriegskunst“
gelesen werden und beschäftigt sich mit
der Verwendung traditioneller Waffen aus
Okinawa, Japan.
Dazu zählen, unter anderen:
– Bo – ein 1,8m Stock,
– Sai –metallener Dreizack
– Nunchaku – mit Seil verbundene Hölzer
– Tonfa – Polizeischlagstock.

Das Training fördert Körperbeherrschung, Koordination und Präzision, welche mit Disziplin und mentalem Fokus in einem kollaborativen Gruppen-Setting kombiniert werden.
Das macht Kobudo zu einer wunderbaren Plattform, um Bewegung zuerleben.

Wo Kampfkünste wie Karate lehren, den eigenen Körper zu bewegen, Kraft zu erzeugen und koordinieren und in Relation zu einem/einer Partner*in zu erleben, erweitert Kobudo diese
Erfahrung um die Dimension der Waffen.

Keine der Waffen, die während
des Trainings in Verwendung sind,
fallen derzeit unter das
Waffenschutzgesetz – sie sind
somit als Trainingsgeräte zu
betrachten.
Partnerübungen im Sinne eines
Sparrings finden erst unter
fortgeschrittenen Schüler*innen
statt.

Als Anhänger der Sportwissenschaft ist uns wichtig moderne Trainingsmethodik mit den traditionellen Werten asiatischer Kampfkünste zu verbinden. Dies ermöglicht effizientes Training mit langfristigem Leistungsaufbau, das moderne Elemente der Didaktik und Methodik verwendet, gleichzeitig auch kulturelle Aspekte berücksichtigt und die geistige wie emotionale Entwicklung fördert.

Kobudo ist eine außergewöhnliche Möglichkeit authentische, japanische Kampfkunst zu erleben und einzutauchen in die Welt des Budo.